Im Zug nach Bern vergisst ein Mann, wo er wohnt, wie er heisst, was er arbeitet, ob er in einer Beziehung lebt ...
Rezensionen:
Ich persönlich mochte die Geschichte. Die zugrundeliegende Idee ist sehr spannend und lässt viel Raum zum Diskutieren, Philosophieren, Kontemplieren. Das Ganze in einem ungewöhnlichen Schreibstil. Erfrischend anders. (Chrummy: lovelybooks)
Es geht in seinem kurzen Roman weder um die Diagnose Demenz noch darum, ob alles genau so hätte stattfinden können. Die Kernfrage ist eine andere: Was ist das für ein Leben, das ich bisher geführt habe? (Beat Mazenauer: Vizeversa)
Diese furchtbar deprimierende Prämisse und erschreckende Parallele zum Leben seines Protagonisten bricht René Frauchiger mit scharfem Blick für das Skurrilie und Kuriose. Damit bringt er den sonst verlorenen Haller gutmütig und vergnüglich vom vorgespurten Weg ab. (Anna Raymann: Aargauer Zeitung)
René Frauchigers überraschender Roman ist nicht bloss ein Gedankenspiel. Der Autor stellt Fragen, die man sonst vermeidet. (Gallus Frei-Tomic: literaturblatt)
Bedauert habe ich, dass das Buch nur 113 Seiten stark ist, nicht aber, es gelesen zu haben. (Uli123: Lesejury)